Am 6. Juli fand die zweite Sitzung der Jointkommission des Jahres am SHC statt. Zugegen waren die Vizepräsidentin der USST Tian Weifeng, Projektkoordinator Prof. Röther, Prodekan des SGC Shen Jianqi, sowie die Verantwortlichen aller Fachrichtungen des Colleges.
Zuerst hieß Präsidentin Tian Teilnahmer willkommen. Dann berichtete der deutsche Projektleiter Prof. Röther über die Reakkreditierung. Die ASIIN-Gutachtergruppe hat noch keinen Beschluss getroffen und die ASIIN-Kommissionssitzung findet im September statt. Die deutsche Seite hat nach dem Feedback der ASIIN-Gutachtergruppe Anlagen zum Selbstbericht überarbeitet, die an die Kommission abgegeben werden. Für das E-Learning-Projekt werden 4 Mitarbeiter angestellt und sie werden im Oktober unser College besuchen. Der Prodekan Prof. Zimmer niederlässt im Oktober sein Dienst und der Nachfolger wird gesucht.
Anschließend berichtete Shen Li vom Career Center über eine Reihe von Aktivitäten, die in diesem Semester durchgeführt wurden. Vizepräsidentin Tian Weifeng betonte, dass die Hauptaufgabe von Shen Li organisatorische Arbeit sei, aber die professionelle Zusammenarbeit erfordert die Hilfe und den Input der Fachlehrer.
Da die Vorlesung „Fertigungstechnik I“ nicht planmäßig im 5. Semester in SHC stattfinden kann, schlug die deutsche Seite einen Versuch des Auslandsemeters im Juli 2019 vor. Die Kosten für das Ausalandsemester werden veranschlagt. Dann muss der Verantwochtliche für Maschinenbau Prof. Cui bis Ende August mit den Studenten und ihren Eltern kommunizieren und ihre volle Zustimmung erhalten. Prodekan Prof. Shen betonte, dass ein Auslandsemester bei der Aufnahme nicht geplant ist, deshalb haben die Studenten das Recht, das Angebot abzulehnen. Wir müssen auf solche Situation Rücksicht nehmen.
Anschließend führte Prof. Röther über die in der letzten Sitzung von den Präsidenten der beiden Seiten erwähnten neuen Ideen der Zusammenarbeit ein. In der Frage der Weiterentwicklung der Bachelorstudiengänge wird ein Partner in UAS7 gesucht und die Aufnahme von ET+ und MA+ wird jeweils im Jahr 2020 und 2021 geplant. Der Vorschlag muss an die Leitung der USST weitergeleitet und genehmigt werden. Darüber hinaus erklärte Prof. Röther die Idee des chinesisch-deutschen Joint Master-Programms: Es soll ein Dual-Master-Studiengang im Bereich „E-Mobilität“ sein und die Studenten müssen in China, Deutschland sowie Unternehmen studieren. Die jährliche Einschreibung ist mit 20 Studenten aus China und Deutschland geplant. Prof. Röther schlug eine Marktstudie vor, um die Nachfrage und die benötigten Fähigkeiten von Absolventen in diesem Bereich auf dem chinesischen und deutschen Arbeitsmarkt zu verstehen. Vizepräsidentin Tian ist damit einverstanden, und die Marktstudie kann zu einer Beratungsfirma beauftragt werden. Die chinesische Seite sorgt für den Antrag der Programmlizenz bei dem chinesischen Ministerium für Bildung. Im Hinblick auf das Labor für Industrie 4.0 betonte die deutsche Seite, dass die Laborausrüstung bis Februar 2019 installiert und gelandet werden sollte, um sicherzustellen, dass die Absolventen des Jahres das Labor während des Semesters nutzen können. In einem frühen Stadium wird Prof. Wenck aus Deutschland Unterstützung geben. Darüber hinaus werden Ende September 3 Studenten aus Deutshland ausgewählt und finanziert, in Februar 2019 mit den chinesischen Studenten zusammen im Praxissemester im Labor zu arbeiten.
Prof. Shen Jianqiang berichtete über den Besuch von Schneider Electric: Schneider Electric bietet in der Zukunft einige Praktikumsstellen für unsere Studenten an und nimmt an der Vorbereitung von professionellen Lehrbüchern auf der E-Learning-Plattform sowie dem Bau des Industrie 4.0-Labors teil. Am Tag des Treffens nahm Prof. Röther telefonischen Kontakt mit dem CEO von Schneider in Deutschland auf, der auch Interesse an der Zusammenarbeit zeigte.
Danach informierte Prodakan Shen die deutsche Seite darüber, dass das 20. Jubiläum am 23. Oktober gefeiert wird. Präsident Teuscher und Prof. Völler, Prof. Noack und Prof. Reinecke werden zu einem Besuch eingeladen. Die Details werden von beiden Seiten diskutiert. Schließlich diskutierten die beide Seiten kurz über das Tagesgeschäft und die Abschlussprüfungen. Vizepräsidentin Tian Weifeng lobte die effiziente Arbeit beider Parteien und schloss dieses Treffen ab.