Am 6. Dezember fand in Zhejiang University of Science and Technology die 8. Tagung des Chinesisch-Deutschen Forums statt. Dieses Forum wurde vom Bildungsministerium der Provinz Zhejiang, dem Department für Auswärtige Angelegenheiten der Provinz Zhejiang und der Zhejiang University of Science and Technology gemeinsam organisiert. Mehr als 400 Teilnehmer von mehr als 140 Universitäten und Unternehmen aus China und Deutschland haben über das Thema „Bildung, Wissenschaft und Technik · Gemeinsam für die Zukunft“ diskutiert. Dr. Cai Yonglian, Vizepräsidentin der USST, Prof. Chen Qi, ständiger stellvertretender Dekan des Sino-German College, und andere Lehrende haben an dem Forum teilgenommen. Vizepräsidentin Cai Yonglian hat einen Vortrag auf dem Forum gehalten.
Auf dem Forum haben Daniel Günther, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Cheng Yuechong, Vizepräsident der Provinz Zhejiang, und Fang Jun, stellvertretender Direktor des Bildungsministeriums Volksrepublik China, Rede gehalten. Mehr als 20 Experten und Wissenschaftler von Universitäten in China und Deutschland, darunter Dr. Jiang Feng, Sekretär der Partei der Shanghai International Studies University, Frau Schimanowski, Vertreterin des DAAD in Beijing, Prof. Ott, Leiter der China-Angelegenheiten des DHIK , und Prof. Chen Jianmeng, Präsident der Zhejiang University of Science and Technology, haben ihre Meinungen über „Bildungskooperation und kultureller Austausch“, „wissenschaftliche Forschungskooperation und Entwicklungen der Industrie“ und anderen Themen ausgetauscht.
Vizepräsidentin Cai Yonglian hat auf dem Forum einen Vortrag zum Thema „Chancen und Herausforderungen der hochrangigen „dualen“ Talentförderung vor dem Hintergrund der „Internationalization at Home“:Am Beispiel der Transformation der chinesisch-deutschen Bildungskooperation an der University of Shanghai for Science and Technology (USST)“ gehalten. Sie stellt in ihrem Vortrag die Entwicklung der chinesisch-deutschen Bildungskooperation vor dem Hintergrund der „Internationalization at Home“ und die Geschichte der deutsch-chinesischen Bildungskooperation vor. Zudem analysiert sie die Chancen und Herausforderungen der hochrangigen “dualen” Talentförderung und die entscheidenden Faktoren der Transformation der internationalen Bildung. Anschließend hat Vizepräsident Cai Yonglian die Erfahrungen der USST in Bereich Zusammenarbeit mit deutschen wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen, Versuch der hochrangigen “dualen” Talentförderung sowie Aufbau einer E-Learning-Plattform geteilt.
Aus dem Forum ging die ergebnisreiche „Hangzhou-Initiative“ hervor, in der vorgeschlagen wird, die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen chinesischen und deutschen Fachhochschulen und Unternehmen in Zukunft zu vertiefen. Das Chinesisch-Deutsche Forum wurde 2007 von Zhejiang University of Science and Technology initiiert und findet alle zwei Jahre statt. Es wurde bisher sieben Mal in Hangzhou (China), Hannover (Deutschland), Nanjing (China), Lübeck (Deutschland), Ningbo (China) und Dresden (Deutschland) veranstaltet. Mehr als 330 Institutionen und Unternehmen sowie 62 Universitäten nahmen daran teil. Das Chinesisch-Deutsche Forum fördert den gesellschaftlich-kulturellen Austausch zwischen Deutschland und China und gewinnt zunehmend an Einfluss.
Übersetzer: Haocheng Ding